Ob Sommer, Urlaub, oder Schwimmbad: Bei der Bikinifigur muß auch die Intimfrisur sitzen. Wer möchte schon intime Einblicke zeigen? Hier erfährst Du alles über die Intimrasur. Von Landing Strip bis Dreieck, von ganz ab bis Wildwuchs. Tipps, Trends, Techniken, Pflege, Styles!
Es ist wie beim Kopf: Bei der Intimrasur gibt es (fast) keine Grenzen. Form, Farbe oder Schnitt unterliegen Moden und Geschmäckern. Wie Umfragen zeigen, bleiben deutsche Frauen aber gern bei den “Klassikern”. Sie entscheiden sich hauptsächlich für die Komplettrasur, oder den sogenannten Landing Strip, also ein kleiner vertikaler Streifen auf dem Venushügel.
Blitzer gehen gar nicht
Auch wer eher auf Natur pur steht, trimmt sich. Dann eben nur die äußeren Konturen. Denn nichts ist schlimmer als wenn etwas aus der Bikinihose heraus blitzt. So jedenfalls der ganz allgemeine Trend. Wie es darunter aussieht – das wiederum darf dann sehr individuell gestylt werden. Mit dem Trimmer können zusätzlich die Härchen gestutzt werden, um das Ganze etwas gepflegter erscheinen zu lassen.
Das Dreieck
Wenn Du nicht ganz auf Scham-Wuchs verzichten möchtest, dann ist das Dreieck etwas für Dich. Je nach Vorliebe und Haarfarbe kannst Du die Größe des Dreiecks variieren. Ein kleineres Dreieck lässt besonders blonde oder wenig bewachsene Venushügel voller erscheinen. Ein großes Dreieck eignet sich hingegen für die dunkle Schambehaarung.
Oder doch lieber verspielte Formen?
Neben dem Dreieck gibt es mittlerweile alle möglichen geometrischen oder auch nicht geometrischen Formen der Schamhaar-Rasur. Mit speziellen Schablonen können Herz, Pfeil, Raute oder andere Motive ganz einfach mit dem Nassrasierer geformt werden. Übrigens: Auch für Männer wird diese Methode immer interessanter. Denn solche einzigartigen Muster stehen nicht nur für mehr Individualität und Kreativität, sie lassen auch, je nach Schnitt, das beste Stück größer aussehen.
Rasieren, Waxing, Sugaring?
Doch für welche der oben genannten Varianten Du Dich auch entscheidest: Immer stellt sich die Frage, wie die Haare nun weggemacht werden sollen. Rasieren ist zwar die leichteste und günstigste Variante, muss aber spätestens nach drei Tagen wiederholt werden. Die unschönen Stoppeln wachsen nämlich schnell wieder nach.
Hier bieten sich professionellen Haarentfernung-Studios an. Dort kannst Du Deinen Intimbereich mit Warmwachs, Kaltwachs oder einer Zuckerpaste, dem sogenannten Sugaring, behandeln lassen. Vorteil hier: Es werden auch die Haarwurzeln entfernt. Somit hält das Glatte-Haut-Gefühl länger an. Nachteil sind allerdings die hohen Kosten. Etwa 30 bis 50 Euro pro Behandlung mußt Du rechnen. Die mit der Behandlung verbundenen Schmerzen sind inklusive.
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Haarentfernung im Intimbereich mit Intense Pulsed Light (IPL)
Eine relativ neue Methode bietet das Intense Pulsed Light Verfahren (IPL). Mit dieser Technologie arbeiten spezielle Lasergeräte, die Lichtimpulse über die Haare in die Wurzeln aussenden. Haare können mit dieser Methode dauerhaft entfernt werden. IPL wird von qualitativ guten Studios angeboten, kann aber auch zu Hause selbst gemacht werden. Haarentfernungsgeräte wie etwa der Silk’n Glide sind zwar etwas teurer in der Anschaffung, können sich aber durchaus rentieren, da die Geräte für den gesamten Körper verwendet werden können. Die teuren Studio-Besuche gehören somit der Vergangenheit an. Eine Anwendung dauert höchstens 15 Minuten, ist vollkommen schmerzfrei und ungefährlich für die Haut. Bereits nach drei bis fünf Behandlungen werden die Haare deutlich schwächer nachwachsen und können schließlich komplett ausfallen. Geräte wie der Silk’n Glide sind außerdem optimal für kleinere Stellen geeignet, also den Intimbereich oder die Oberlippe, da eine extra Präzisionslaserkartusche mitgeschickt wird. So können auch die oben erwähnten Muster dauerhaft geformt werden.
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